Parodontitis und Allgemeinerkrankungen
Der Zusammenhang zwischen der entzündlichen Zahnfleischerkrankung und Allgemeinerkrankungen wird schon seit langem diskutiert.
Angeregt durch eine Studie vom Magenkeim Helicobacter pylori sind Anfang der 90er Jahre insbesondere in den USA Studien durchgeführt worden, die den Zusammenhang zwischen Paradontitis und Zuckerkrankheit, Schlaganfall, Rheuma, Herzinfarkt, Frühgeburten, Arterienverkalkung und andere Allgemeinleiden erklären sollen.
Erstaunlicherweise gibt es viele Korrelationen, die Entstehungsbedingungen waren aber weitgehend unbekannt.
Neuere Studien (zahnärztliche Mitteilungen Nr.18 vom 16.9.2011) können nunmehr hierfür Erklärungsmodelle bieten.
Die Vorgänge sind sehr komplex und es müssen zudem immer verschiedene Faktoren zusammenkommen, damit das Krankheitsbild entsteht.
Da die Arteriosklerose (Arterienverkalkung) die Nummer 1 der Todesursachen mit ihren Folgen Herzinfarkt und Schlaganfall in Deutschland darstellt, wird ersichtlich, wie wichtig die Zahn- und Mundgesundheit ist und das der Prophylaxe eine ganz besondere Bedeutung zukommt.
Sollte sich die entzündliche Entstehung oben genannter Krankheitsbilder weiter verifizieren lassen, ist ein Umdenken in der gesamten Medizin bald nötig, um als Primär-Prophylaxe bzw. durch Antibiotika das Ausbrechen der Krankheiten frühzeitig zu verhindern.
Noch ist die Datenlage zu dünn, aber zukünftige Studien werden sich weiter mit der Thematik beschäftigen.
Es ist auch davon auszugehen, dass nicht nur Keime aus der Mundöhle hier eine Rolle spielen, sondern auch latente Entzündungsherde im Körper von großer Bedeutung sind.
Angeregt durch eine Studie vom Magenkeim Helicobacter pylori sind Anfang der 90er Jahre insbesondere in den USA Studien durchgeführt worden, die den Zusammenhang zwischen Paradontitis und Zuckerkrankheit, Schlaganfall, Rheuma, Herzinfarkt, Frühgeburten, Arterienverkalkung und andere Allgemeinleiden erklären sollen.
Erstaunlicherweise gibt es viele Korrelationen, die Entstehungsbedingungen waren aber weitgehend unbekannt.
Neuere Studien (zahnärztliche Mitteilungen Nr.18 vom 16.9.2011) können nunmehr hierfür Erklärungsmodelle bieten.
Die Vorgänge sind sehr komplex und es müssen zudem immer verschiedene Faktoren zusammenkommen, damit das Krankheitsbild entsteht.
Da die Arteriosklerose (Arterienverkalkung) die Nummer 1 der Todesursachen mit ihren Folgen Herzinfarkt und Schlaganfall in Deutschland darstellt, wird ersichtlich, wie wichtig die Zahn- und Mundgesundheit ist und das der Prophylaxe eine ganz besondere Bedeutung zukommt.
Sollte sich die entzündliche Entstehung oben genannter Krankheitsbilder weiter verifizieren lassen, ist ein Umdenken in der gesamten Medizin bald nötig, um als Primär-Prophylaxe bzw. durch Antibiotika das Ausbrechen der Krankheiten frühzeitig zu verhindern.
Noch ist die Datenlage zu dünn, aber zukünftige Studien werden sich weiter mit der Thematik beschäftigen.
Es ist auch davon auszugehen, dass nicht nur Keime aus der Mundöhle hier eine Rolle spielen, sondern auch latente Entzündungsherde im Körper von großer Bedeutung sind.